Welt Online, 3.2.2003

20. Februar 2015
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„Der Metzger öffnet die Halsschlagader, der dicke Blutstrahl ergießt sich aber nur zum Teil in die bereit gehaltene Schüssel. Bei richtigen Hausschlachtungen passiert das normalerweise nicht, weil zwei kräftige Männer den zuckenden Tierkörper festhalten. Vor einer solchen Überwältigungsszene schreckte Sibylle Trost offenbar in ihrem Film ‚Schlachtfest – oder: die Tragik des Lebens, dass unsere Nahrung aus lauter getöteten Seelen besteht‘ zurück.“