Tonaufnahmen mit dem Smartphone

Jedes Smartphone Video braucht gute Tonqualität. Aber wie gelingt das?

Reicht das interne Mikrofon aus? Welche Fehlerquellen lassen sich vermeiden? Worauf kommt es an?

Punkt 1: Internes oder externes Mikrofon?

Die Frage ist: Wie laut ist die Umgebung? Wer auf einem Festival oder einer Party filmt, kann sich auf die Lautstärke vorbereiten.

Wird die Tonaufnahme nur als „Tonteppich“ gebraucht, reicht das interne Mikrofon des Smartphone völlig aus. Doch Achtung: nicht mit den Fingern oder Jacken am Smartphone reiben, das gibt Störgeräusche. Soll ein Interview oder ein Statement auf dem Festival gefilmt werden? In diesem Fall wird ein Ansteckmikrofon gebraucht. Empfehlenswert sind Lavalier Ansteckmikrofone. Sie werden eine Handbreit unter dem Mund mit einem Clip angebracht, sie können aber auch dichter an den Mund gehalten werden.

Unser TIPP: Macht eine Probeaufnahme und hört sie ab, so kann der richtige Abstand zum Mund und die passende Lautstärke getestet werden.

 

Punkt 2: Ein langes Interview oder viele kurze Clips?

Vorsicht: Fehlerquelle. Wie lang ist der Video Take? Wird das Interview in einer Einstellung 20 Minuten lang aufgenommen, oder der Gesprächspartner nach jedem etwa 5 Minuten langen Thema unterbrochen? Bei langen Takes (= Einstellungen) kann es vorkommen, dass ein kleiner Ton-Versatz um mehrere Felder bis hin zu ein, zwei Sekunden auftritt. Es wird asynchron, das bedeutet, dass Mundbewegung und Audioton nicht exakt zusammen passen. Das haben wir in in einigen Tonaufnahmen festgestellt. Diese Fehlerquelle lässt sich leicht vermeiden.

Unser TIPP: Nehmt kurze Takes von etwa 5 Minuten Länge auf und schneidet sie hinterher zusammen.

Lernt mehr zu Audio und Video Aufnahmen in unseren Smartphone Video Workshops gleich hier: Insights Media Tours

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